Sonntag, 26. Februar 2012

Hausnotruf

Hausnotrufdienste bieten mittels eines Zusatzgerätes zum Telefon die Möglichkeit, in der gesamten Wohnung durch Druck auf einen Funkfinger Verbindung zu einer Notfallzentrale herzustellen. Über das Zusatzgerät wird direkt Kontakt zu dem Nutzer aufgenommen und ermittelt, um welche Art von Notfall es sich handelt. Je nach Vereinbarung mit dem Nutzer werden durch die Notrufzentrale Angehörige, ein Pflegedienst oder direkt der Notarzt informiert.


Meiner Rufknopf trägt den Namen Pisie!

Samstag, 25. Februar 2012

Die Namen

Ich habe meinem Stück Dünndarm auf meinen Bauch einen Namen gegeben. Ich nenne Ihn "Schnapie!"


Eine Schwester aus meinen Pflegedienst nennt Ihn "Schnerpel"

Meine neue Versorgung



Urostomiebeutel
Einteilig Konvex  Maxi Transparent 25mm von der Firma Assura(R).
Der wird direkt auf den Körper geklebt.


Alle anderen Schritte bleiben wie im Post mit dem Titel "Das benötigt man zur Versorgung" bleiben gleich nur die Haftplatte und der Urostomiebeutel fallen weg.



Samstag, 11. Februar 2012

E-Rollstuhl

Elektrorollstühle

Elektrisch angetriebene Rollstühle sind für Benutzer bestimmt, die neben dem generellen Bedarf an einem Rollstuhl auch ein hochgradiges Defizit der Armkraft und Arm-/Hand-Beweglichkeit oder eine allgemein geschwächte Konstitution haben.

Der Elektromotor, der die großen Räder direkt antreibt, bezieht seine Antriebsenergie aus einem Akkumulator, die Steuerung der Richtung und der Geschwindigkeit erfolgt meist mit einer Joystick-Steuerung. Elektrorollstühle erlauben in der Regel sitzende Tätigkeiten, die beispielsweise das frontale Anfahren und Nutzen von Tischen voraussetzen, während Elektromobile vorrangig für draußen bestimmte Fortbewegungsmittel sind, deren Lenkung und Vorderrad sich oft mittig vor dem Nutzer befinden.


Aktiv Rollstuhl

Adaptivstühle - vormals Aktivrollstühle - haben meist einen leichten Rahmen aus Alu, teilweise aus Titan und Carbon. Der Rollstuhl wird vom Nutzer aktiv über die Greifreifen selbstgefahren, wie z. B. bei Menschen mit einem Querschnittssyndrom. Der Schwerpunkt des Rollstuhls kann durch Verstellen der Antriebsachse verlegt werden, damit eine optimale Kraftübertragung mit den Armen über die Greifreifen erfolgen kann. Im Baukastensystem sind zahlreiche Komponenten erhältlich. Diese ermöglichen es den Rollstuhl individuell an den Nutzer anzupassen. Vielfältige Einstellmöglichkeiten ermöglichen es die Fahrdynamik optimal anzupassen.

Es gibt faltbare Adaptiv-Rollstühle , aber auch nicht faltbare sog. Starrrahmen-Modelle. Ein Starrrahmen-Rollstuhl hat gegenüber einem Faltrollstuhl bessere Fahreigenschaften, da die Kraft zum Antrieb des Rollstuhls direkter übertragen wird. Entscheidend bei der Wahl des Rollstuhls ist oftmals die Möglichkeiten des Verladens des Rollstuhl in den PKW und der individuellen Anforderungen an den Rollstuhl.

Die Räder lassen sich über Steckachsen bequem und schnell an- oder abstecken. Ein leichter Radsturz verbessert die Drehfreudigkeit des Rollstuhls, gibt Seitenstabilität in Kurven und bringt die Räder noch dichter an den Nutzer heran, was das aktive Fahren erleichtert. Die Rückenlehne wird in der Höhe so eingestellt, dass sie dem Nutzer den notwendigen Halt bei maximaler Bewegungsfreiheit gibt. Seitenteile sind so gewählt, dass das Antreiben der Antriebsräder über die Greifreifen nicht behindert wird.

Ein Adaptivrollstuhl wird auf die Maße des Benutzers angepasst und individuell für ihn angefertigt.


PNF - Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation


PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.

Was bedeutet das?
Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Haltung er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren gezielt an und aktiviert sie.

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“). Ihr PNF-Therapeut gibt dabei rotatorische (drehende) Widerstände, um Ihre Muskeln zusammenhängend – in so genannten Muskelketten – zu aktivieren.

Bewegungsreserven wecken
Am Beginn jeder physiotherapeutischen Behandlung durch PNF steht die „Befundung“ Ihrer Bewegungsfähigkeiten. Dabei besprechen Sie mit dem Therapeuten oder der Therapeutin, welche körperlichen Fähigkeiten Sie verbessern möchten.

Durch wechselnde Positionen und Aktivitäten stärken Sie Ihre Bewegungsfähigkeiten. Zugleich wecken Sie die „Bewegungsreserven“, die in Ihnen stecken.

Wann kann PNF zur Anwendung kommen?

PNF hilft Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates, sich sicher, selbständig und schmerzfrei zu bewegen. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:
  • Multipler Sklerose
  • M. Parkinson
  • Querschnittslähmung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schlaganfall
  • Gelenkoperationen z.B. an der Hüfte, am Knie
  • Sportunfällen
Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung oder das Schlucken.

Das arbeite Ich

Ich arbeite für die evangelische Stadtmission in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen. Ich digitalisieren Akten im EDV Bereich am Computer. Ich habe einen speziellen an meine Behinderung angepassten Arbeitsplatz. Mein Arbeitsplatz hat folgende Hilfsmittel: eine spezielle Maus, eine Linkshänder Tastatur, einem großen Monitor und ein spezielles Vergrößerungsprogramm auf dem Computer.

Mein Alltag

Montag:
7:40 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück für die Arbeit und setzt mich in meinen E-Rollstuhl, zieht mir meine Jacke an.
8:15 Uhr Werde ich von einem Rollstuhltransport bei dem ich im Rollstuhl sitzen bleibe abgeholt und zur Arbeit gefahren.
8:30 Uhr Beginnt meine Arbeitszeit in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen.
8:45 - 9:15 Uhr Frühstückspause mir wird mein Essen ausgepackt.
10:30 Uhr Pause.
11:45 - 12:15 Uhr Mittagspause mir muss das Mittagessen zubereitet werden das heißt geschnitten werden.
13:30 Uhr Pause.
15:00 Uhr Feierabend mir wird wieder die Jacke angezogen und ich fahre nachhause.
15:20 Uhr Bin ich zuhause.
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Dienstag:
7:40 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück für die Arbeit und setzt mich in meinen E-Rollstuhl, zieht mir meine Jacke an.
8:15 Uhr Werde ich von einem Rollstuhltransport bei dem ich im Rollstuhl sitzen bleibe abgeholt und zur Arbeit gefahren.
8:30 Uhr Beginnt meine Arbeitszeit in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen.
8:45 - 9:15 Uhr Frühstückspause mir wird mein Essen ausgepackt.
10:30 Uhr Pause.
11:45 - 12:15 Uhr Mittagspause mir muss das Mittagessen zubereitet werden das heißt geschnitten werden.
13:30 Uhr Pause.
15:00 Uhr Feierabend mir wird wieder die Jacke angezogen und ich fahre nachhause.
15:20 Uhr Bin ich zuhause.
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
18:00 Uhr Physiotherapie nach PNF
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Mittwoch:
7:40 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück für die Arbeit und setzt mich in meinen E-Rollstuhl, zieht mir meine Jacke an.
8:15 Uhr Werde ich von einem Rollstuhltransport bei dem ich im Rollstuhl sitzen bleibe abgeholt und zur Arbeit gefahren.
8:30 Uhr Beginnt meine Arbeitszeit in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen.
8:45 - 9:15 Uhr Frühstückspause mir wird mein Essen ausgepackt.
10:30 Uhr Pause.
11:45 - 12:15 Uhr Mittagspause mir muss das Mittagessen zubereitet werden das heißt geschnitten werden.
13:30 Uhr Pause.
15:00 Uhr Feierabend mir wird wieder die Jacke angezogen und ich fahre nachhause.
15:20 Uhr Bin ich zuhause.
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Donnerstag:
7:40 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück für die Arbeit und setzt mich in meinen E-Rollstuhl, zieht mir meine Jacke an.
8:15 Uhr Werde ich von einem Rollstuhltransport bei dem ich im Rollstuhl sitzen bleibe abgeholt und zur Arbeit gefahren.
8:30 Uhr Beginnt meine Arbeitszeit in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen.
8:45 - 9:15 Uhr Frühstückspause mir wird mein Essen ausgepackt.
10:30 Uhr Pause.
11:45 - 12:15 Uhr Mittagspause mir muss das Mittagessen zubereitet werden das heißt geschnitten werden.
13:30 Uhr Pause.
15:00 Uhr Feierabend mir wird wieder die Jacke angezogen und ich fahre nachhause.
15:20 Uhr Bin ich zuhause.
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Freitag:
7:40 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück für die Arbeit und setzt mich in meinen E-Rollstuhl, zieht mir meine Jacke an.
8:15 Uhr Werde ich von einem Rollstuhltransport bei dem ich im Rollstuhl sitzen bleibe abgeholt und zur Arbeit gefahren.
8:30 Uhr Beginnt meine Arbeitszeit in einer Werkstatt für Körperbehinderte Menschen.
8:45 - 9:15 Uhr Frühstückspause mir wird mein Essen ausgepackt.
10:30 Uhr Pause.
11:45 - 12:15 Uhr Mittagspause mir muss das Mittagessen zubereitet werden das heißt geschnitten werden.
13:30 Uhr Pause.
15:00 Uhr Feierabend mir wird wieder die Jacke angezogen und ich fahre nachhause.
15:20 Uhr Bin ich zuhause.
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Samstag:
9:00 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück.
13:00 Uhr kommt der Pflegedienst und machten mir Mittagessen. 
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.

Sonntag:
9:00 Uhr Kommt der Pflegedienst und holt mich aus dem Bett. Hilft mir beim anziehen, setzt mich in den aktiv Rollstuhl, macht mir das Frühstück.
13:00 Uhr kommt der Pflegedienst und machten mir Mittagessen. 
16:00 Uhr Kommt der Pflegedienst leert meinen Katheter setzte mich auf Toilette bei Bedarf. Macht mir Abendbrot.
21:00 Uhr kommt der Pflegedienst und macht nicht mit fertig, ich werde gewaschen bekommen meinen Schlafanzug angezogen und werde ins Bett gelegt.